Technische Pflegehilfsmittel spielen eine immer größere Rolle in der Pflege und Betreuung von Patienten. Sie ermöglichen es, den Alltag in Pflegeeinrichtungen und sogar im häuslichen Umfeld effizienter und komfortabler zu gestalten. In diesem Blogpost werden wir uns genauer mit verschiedenen technischen Pflegehilfsmitteln befassen, ihre Bedeutung im Gesundheitswesen untersuchen und Ihnen Tipps zur Auswahl und Anwendung geben. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der technischen Pflegehilfsmittel und entdecken Sie, wie sie die Lebensqualität von Patienten und Pflegekräften verbessern können.
Technische Pflegehilfsmittel sollen vorrangig leihweise überlassen werden. Lehnt der Versicherte die leihweise Überlassung ohne zwingenden Grund ab, hat er die Kosten des Pflegehilfsmittels in vollem Umfang selbst zu tragen. Auch Mehrkosten für eine vom Versicherten gewünschte Ausstattung des Pflegehilfsmittels, die über das Maß des Notwendigen hinausgeht, sowie dadurch bedingte Folgekosten gehen zu Lasten des Versicherten.
Technische Hilfsmittel sind z. B.:
- Absauggeräte
- Gehhilfen
- Orthesen/Schienen
- Pflegebett
- Rollstuhl
- Toilettenstuhl
Technische Pflegehilfsmittel sind eine wichtige Ergänzung zur traditionellen Pflege und können einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten leisten. Eines der häufigsten technischen Pflegehilfsmittel sind elektrische Betten, die es Patienten ermöglichen, ihre Position bequem und einfach zu verändern und somit Druckgeschwüre zu verhindern. Ein weiteres Beispiel sind Aufstehhilfen, die älteren und in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen dabei helfen, sicher aus dem Bett oder Stuhl aufzustehen. Rollstühle mit elektronischer Steuerung ermöglichen es der Person, ihre Mobilität zu steuern und unabhängig zu bleiben. Dies sind nur einige Beispiele für die vielfältigen technischen Pflegehilfsmittel, die heutzutage zur Verfügung stehen und eine große Hilfe bei der täglichen Pflege darstellen.
Die zehn am häufigsten eingesetzten technischen Pflegehilfsmittel in der Pflege sind:
- Rollstühle: Zur Unterstützung von Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
- Gehhilfen: Helfen beim Gehen und stabilisieren Menschen mit Gangunsicherheit.
- Pflegebetten: Verstellbare Betten, die die Pflege und Versorgung von bettlägerigen Personen erleichtern.
- Toilettenstühle: Sitzgelegenheiten mit integriertem Toilettenaufsatz für Menschen mit eingeschränkter Toilettennutzung.
- Treppenlifte: Ermöglichen gehbehinderten Personen das Überwinden von Treppen.
- Elektrische Hub- und Hebevorrichtungen: Unterstützen das Anheben und Bewegen von Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit.
- Inhalationsgeräte: Zur Verabreichung von Medikamenten bei Atemwegserkrankungen.
- Blutdruckmessgeräte: Zur regelmäßigen Überwachung des Blutdrucks.
- Mobilitätshilfen für die Badewanne: Bieten Unterstützung beim Ein- und Aussteigen in die Badewanne.
- Kommunikationshilfen: Technologische Geräte, die Menschen mit Sprach- oder Kommunikationseinschränkungen dabei unterstützen, sich auszudrücken.